QR „Quell der Ratlosigkeit“ oder „Quadratisches Rätsel“?
Wenn die Abkürzung „QR“ bislang nur hässliche Fragezeichen auf Ihre Stirn gezaubert hat, können wir Ihnen hier weiterhelfen – und das garantiert ohne Botox!
QR steht für „Quick Response“ („schnelle Antwort“) und stellt eine bislang einzigartige Verbindung zwischen der Welt der Druckmedien und dem Computer bzw. Handy dar. Keine langwierige Eingabe von Daten ins Handy mehr! So brechen Sie den Schnelligkeitsrekord eines 15-jährigen Dauer-SMSers: Einfach Code abscannen und die Daten sind drin – und das ohne Tippfehler und unbekannte SMS-Kürzel!
Der von der japanischen Firma „Denso Wave“ entwickelte QR-Code besteht aus einer quadratischen, normalerweise in SW angelegten Matrix, die problemlos 4000 bis 7000 Zeichen handygerecht verschlüsseln kann. Viele Mobiltelefone sind heute mit einer Kamera und entsprechender Software ausgestattet, mit deren Hilfe man diese Codes lesen kann. Die Vorgehensweise ist denkbar einfach: Man richtet das Handy möglichst gerade auf den QR-Code, fotografiert diesen ab und lässt ihn von der Software decodieren.
Ein QR-Code kann dabei genauso gut riesengroß auf einer Gebäudefläche wie klein auf einem Osterei aufgebracht werden, denn einzige Bedingung für seine Darstellungsgröße ist, dass das Bild des Codes von der Handykamera formatfüllend, einigermaßen unverzerrt und von anderen Elementen abgegrenzt aufgenommen werden kann.
Verschlüsselt werden können die unterschiedlichsten Informationen: Telefonnummern, komplette Kontaktdaten, eine Webadresse oder auch nur einfache Texte. Die Software leitet dann den Inhalt entsprechend weiter zu den einzelnen Anwendungen und geht auf Wunsch z. B. über den Browser des Handys direkt zur angegebenen Webpage, speichert die Daten als Kontakt oder liefert Ihnen die direkte Wegbeschreibung zum gewünschten Ort.
