QRiosum „QR-Code“ – so gehts:
Ob lesen oder erstellen – Sie werden sehen: Der Umgang mit QR-Codes ist kinderleicht.
Wer die richtige Software für sich gefunden hat, wird von dieser Technik begeistert sein! Wir haben diverse Leseprogramme und QR-Generatoren für Sie ausprobiert und die, die uns wirklich gut gefielen, im Folgenden beschrieben.
QR-Code-Reader (Lese-Software)
Um die kleinen „Pixel-Quadrate“ richtig lesen zu können, benötigen Sie ein halbwegs modernes Handy mit Kamera, am besten ein sog. „Smartphone“ – denn richtig Spaß macht es natürlich nur, wenn man damit auch problemlos durchs Internet surfen kann. Für diese Mobiltelefone gibt es eine Vielfalt an kleinen Applikationen, sog. „Apps“, die sich leicht installieren lassen – und schon kanns losgehen.
Viele dieser Anwendungen sind leider noch nicht so ausgereift, um auch umfangreichere Codes fehlerfrei zu decodieren, was den Spaßfaktor dann natürlich wieder ein wenig mindert. Welche App auf Ihrem Handy gut funktioniert, hängt natürlich auch immer von Ihrem Betriebssystem ab, aber die folgenden Anwendungen lieferten bei den von uns verwendeten Test-Handys (iPhone 4, Samsung, Sony Ericsson) recht gute Ergebnisse:
„Optiscan 1.8.5“ für das iPhone 4 ist zwar nicht ganz kostenfrei (1,59 € im App Store), überzeugte uns aber sonst in jeder Beziehung: Scannen, Decodieren und Weiterleiten an die richtige Folge-Anwendung klappten hier prima mit dem iPhone.
Für unsere Android-Handys von Samsung und Sony Ericsson waren wir mit dem kostenlosen „Barcode Scanner 3.53“ ganz zufrieden. Zwar wurden hier nicht alle Kontaktdaten auf jedem Handy sofort richtig zugewiesen, diese konnten aber dann im Anschluss sehr komfortabel mit wenigen Klicks korrekt zugeordnet werden.
QR-Generatoren
Es gibt mehrere Programme im Internet, mit deren Hilfe Sie kostenlos QR-Codes erstellen können. Unser Favorit hierbei ist www.meinstrichcode.de. Für die unterschiedlichen Anforderungen (Visitenkarte, E-Mail-Adresse, Internet-Adresse, Telefonnummer, Text) gibt es dort jeweils vorgefertigte Eingabemasken. Direkt daneben stehen zusätzliche Tipps und Eingabe-Hilfen, sodass der korrekten Code-Erstellung wirklich gar nichts mehr im Weg stehen sollte. Also einfach Daten eingeben – „Strichcode erzeugen“ – Datei speichern – fertig!
Anschließend kann der Code als Bild in Ihr Produktlayout eingefügt werden, und jetzt kommts: wegen des Pixel-Charakters müssen Sie sich ausnahmsweise nicht einmal um die richtige Auflösung des Codes Sorgen machen, denn die gespeicherte Grafik ist in dieser Form ohne Qualitätsverlust beliebig skalierbar!
Designvariationen
Wem die pixeligen, Schwarz-Weiß-Quadrate zu langweilig sind, der kann diese natürlich auch noch etwas aufpeppen: Für die Lesbarkeit des Codes sind allgemein kontrastreiche Farben notwendig, die aber auch innerhalb eines Codes unterschiedlich sein können. In Japan sind sie sehr oft kunterbunt, in den poppigsten Farben dargestellt.
Außerdem hat man die Möglichkeit, zusätzlich kleine grafische Elemente, entweder direkt im Code zu platzieren – hierfür gibt es besondere QR-Generatoren – oder man lässt nur einen Teil der zusätzlichen Grafik in den Code laufen. Ist dann trotzdem noch alles lesbar? ... Im Allgemeinen schon ... Wie das? ... Die Informationen sind gleichzeitig an mehreren Stellen im QR-Code verschlüsselt, sodass bis zu 30 Prozent des Codes zerstört oder verdeckt sein können, ohne die Botschaft darin zu verlieren.
Brauchen Sie etwas Unterstützung bei der Realisierung Ihrer Wünsche und Vorstellungen? Unsere Grafik-Abteilung hilft Ihnen natürlich gerne bei der Umsetzung. Selbstverständlich erstellen wir auf Wunsch auch die geeigneten QR-Codes für Ihre Produkte und bringen sie wirkungsvoll in ansprechende Layouts ein.
Und jetzt? Tja, am besten gleich ausprobieren!