Nach dem Druck geht’s erst richtig los: Baier Digitaldruck investiert in Weiterverarbeitung
Matt oder glänzend? Wickel- oder Fensterfalz? Gelocht oder perforiert? Und dazu passend personalisierte Versandhüllen? Kaum ein Druckauftrag, der ohne Weiterverarbeitung auskommt.
Insbesondere im Digitaldruckbereich mit seinen kleinen und Kleinst-Auflagen steigt die Nachfrage nach einem qualitativ hochwertigen Finishing. Darauf hat der Heidelberger Mediendienstleister Baier Digitaldruck reagiert und sein Spektrum an Weiterverarbeitungstechniken vergrößert. Der Maschinenpool am Standort Rohrbach Süd wurde kürzlich erweitert um ein Bogen Laminiersystem, eine DigiFold Falzmaschine, einen FKS/Duplo DocuCutter, einen Direkt-Adressierer sowie um eine Smipack Verpackungsmaschine. Die Gesamt-Investition beträgt Euro 75.000. Insgesamt beschäftigt die Abteilung Weiterverarbeitung 9 Mitarbeiter und nutzt 300 qm der Produktionshalle.
Eine edle Optik und angenehme Haptik des Druckproduktes sorgen für einen bleibenden und professionellen Eindruck beim Kunden. Umso wichtiger ist eine hochwertige und passgenaue Weiterverarbeitung, egal ob es sich um Falzungen, Bindungen oder Oberflächen-Veredelungen handelt. Dank des modernen Maschinenpools, der optimal auf die Digitaldruckproduktion abgestimmt ist, bietet Baier Digitaldruck eine Vielzahl von Verarbeitungsmöglichkeiten: Neben den Klassikern wie Schneiden, Falzen und Heften sind jetzt z.B. auch feinste Cellophanierungen möglich. Insbesondere der FKS/Duplo DocuCutter ist speziell auf das Finishing von Farb-Digitaldrucken ausgerichtet.
Auch Sonderwünsche von Kunden können kurzfristig berücksichtigt und umgesetzt werden. Denn nicht nur der Digitaldruck muss »schnell« sein, sondern auch die Weiterverarbeitung. Die durchgängige Qualitätskontrolle über den gesamten Produktionsprozess garantiert den Kunden ein perfektes Endprodukt. »Durch den Ausbau der Weiterverarbeitung sind wir in der Lage, alle Arbeiten inhouse abwickeln zu können. Das führt zu erheblich kürzeren Durchlaufzeiten, weil Produktion und Weiterarbeitung von Anfang an Hand in Hand arbeiten können. Damit entfällt einiges an Abstimmungsaufwand und wir haben die Qualität noch besser unter Kontrolle«, erklärt Geschäftsführer Michael Baier die Investition. »Und die Kunden freuen sich über die vielfältigen Möglichkeiten, aus einem Standardprodukt etwas Besonderes zu machen. Die kürzeren Produktionszeiten kommen natürlich auch gut an«, so Baier weiter.